Luftfeuchtigkeit Boden

Damit Ihr Parkettboden lange in Bestform bleibt, sollten Sie einige wichtige Hinweise beachten, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen:
Holz hat die natürliche Eigenschaft, hygroskopisch zu sein, was bedeutet, dass es Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnimmt und bei Bedarf wieder abgibt, um sich anzupassen. Dieser Vorgang wird als “Arbeiten des Holzes” bezeichnet, der Quellen und Schwinden verursachen kann. Wenn die Luftfeuchtigkeit im Sommer über 65% oder in der Heizperiode unter 40% liegt, kann es zu spürbaren Veränderungen der Parkettelemente kommen, wie Wölbung-Schüsselung oder Schwindungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Ihr Parkettboden keinen starken Schwankungen ausgesetzt wird.


Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Raumtemperatur konstant halten und wenig variieren. Die meisten Holzfußböden sind werksseitig bereits auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt eingestellt, der einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent bei einer Raumtemperatur von 18-20 Grad Celsius entspricht. Wenn Sie diese Temperatur einhalten, wird Ihr Parkettboden kaum arbeiten.
Lüften Sie regelmäßig und verwenden Sie bei Bedarf (insbesondere in der Winterzeit) Luftbefeuchter wie Zimmerbrunnen oder Pflanzen. Wenn Sie sich für modernes Fertigparkett entscheiden, werden Sie feststellen, dass es weniger “arbeitsam” ist als massive Holzböden, dank seines Konstruktionsaufbaus.

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